Akkuschrauber Vergleich 2017 – die besten Modelle finden
Akkuschrauber Bestenliste 2017
In unserer Vergleichsreihe befassen wir uns mit den besten Akkuschraubern auf dem Markt und die beliebtesten Verbraucher Modelle. Ob Schrauben heraus– bzw. hineindrehen, Möbel Auf- bzw. Aufbau, mit diesen Geräten gelingt Ihnen jede Arbeit unkompliziert und präzise. Im Gegensatz zum Schraubenziehen, benötigt man für dieselbe Arbeit viel weniger Zeit und Kraft.
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Themenverzeichnis
- 1 Akkuschrauber Vergleich 2017 – die besten Modelle finden
- 1.1 Akkuschrauber Bestenliste 2017
- 1.2 Tipps für die Nutzung eines Akkuschraubers
- 1.3 Was Sie bei der Auswahl des Akkuschraubers noch beachten sollten
- 1.4 Akkuschrauber – FAQ
- 1.5 Zubehör
- 1.6 Akkuschrauber Alternativen
- 1.7 Wie funktioniert ein Akkuschrauber und wie ist dieser aufgebaut?
- 1.8 Akkuschrauber Vorteile
- 1.9 Verschiedene Bauarten von Akkuschraubern
- 1.10 Wie werden Akkuschrauber getestet?
- 1.11 Worauf beim Kauf eines Akkuschraubers achten?
- 1.12 Renommierte Hersteller
- 1.13 Internet oder Fachhandel
- 1.14 Ratgeber Akkuschrauber
- 1.15 Wertvolles Zubehör
Tipps für die Nutzung eines Akkuschraubers
Passende Bitgröße beachten
Bevor Sie den Akkuschrauber dazu verwenden, die Schrauben ein- bzw. herauszudrehen ist es wichtig, den richtigen Bit für die Schraube zu verwenden. Ein zu großes Bit macht den Schraubenkopf schnell kaputt. Darum sollte ein Bit genau die richtige Größe für die Schraube haben, damit auch Sie keinen Schaden davontragen.
Es kann auch vorkommen, dass man dadurch immer wieder abrutscht und das Werkstück durch hässliche Kratzer beschädigt. Zudem können Sie sich durch solche Unfälle ebenfalls schwer verletzen. Sorgen Sie dafür, dass Sie genügend Bits als Zubehör haben, damit Sie immer das passende zur Hand haben. Durch die Schnellspannbohrfutter ist der Wechsel von Bits schnell und einfach.
Richtige Umdrehungsanzahl
Neben der richtigen Bitgröße ist die Umdrehungszahl ein weiterer wichtiger Indikator bei der Nutzung des Akkubohrers. In der Regel sollten Sie mit einer niedrigen Umdrehungszahl anfangen, damit Sie vermeiden, dass der Bit vom Schraubkopf abrutscht oder diesen sogar kaputt bohrt.
Achten Sie darauf, dass die Dreheinrichtung des Akkuschraubers nicht zu früh geändert wird, da dadurch längerfristig Schäden am Getriebe entstehen können. Ändern Sie den dann, sobald der Schraubenkopf stehengeblieben ist.
Akku behutsam nutzen
Mittlerweile besitzt fast jeder Akkuschrauber einen Lithium-Ionen-Akku, jedoch gibt es auf dem Markt immer noch Modelle die ohne den Lithium-Ionen-Akku betrieben werden. Bei solchen Akkuschraubern ist es wichtig, dass man darauf achtet das der Akku vorher komplett entladen ist. Es kann sonst sein, dass im Laufe der Zeit die Akkukapazität erheblich nachlässt. Hierfür wäre ein zweiter Akku ratsam, damit Sie nicht unnötig Zeit verlieren.
Sicherheit geht vor
Sollte der Akkuschrauber es nicht schaffen eine Schraube in ein Werkstück hineinzudrehen, hat das Gerät einfach nicht genügend Leistung. Sie sollten nicht mit Gewalt versuchen, diese irgendwie hineinzubekommen, da Sie sich sonst ernsthaft verletzen könnten.
Außerdem schaden Sie auch dem Akkuschrauber, da dadurch der Motor oder das Bohrfutter kaputt gehen könnten. Das Verletzungsrisiko ist bei unrechtmäßiger Nutzung recht hoch. Generell ist es nur notwendig, dass Sie mit Ihrem Gewicht gegen den Akkuschrauber drücken, damit Sie Schrauben und Bohren können. Es ist nicht notwendig große Kraft einzusetzen, denn genau dafür sind Akkuschrauber konzipiert.
Was Sie bei der Auswahl des Akkuschraubers noch beachten sollten
Griffigkeit ist gerade bei solchen Werkzeugen eine ganz besondere Eigenschaft, da Handhabung bei Akkuschraubern eine wichtige Rolle spielt. Ein Akkubohrer der optimal in der Hand liegt, verhindert ein Abrutschen durch Feuchtigkeit wie Schweiß. Außerdem sind passende Schrauben zum jeweiligen Material notwendig, da man für die unterschiedlichen Materialien wie Holz, Metall andere Schrauben benötigt. Wollen Sie Schrauben in Beton versenken, sollten Sie ein Loch vorbohren und hinterher den richtigen Dübel einsetzen.
Schwere Gegenstände bzw. Möbel sollten mit einem Spreizdübel an der Wand montiert werden. Vor dem Einsetzen des Dübels, sollte der Staub durch einen Staubsauger herausgesaugt werden, damit der Dübel eine höhere Haftung bekommt. Als letztes sollten Sie auf den Drehmoment und die Drehrichtung achten, bevor Sie Ihre Arbeit loslegen.
Info: Besonders bei Werkstücken wie Holz ist es notwendig, dass man geringe Drehzahlen verwendet – es könnte sonst passieren, dass die Schraube zu tief ins Holz gelangt und damit das Material beschädigt. Bei harten Materialien ist hingegen ein hohes Drehmoment erforderlich, damit die Schraube eingedreht werden kann.
Haben Sie die Drehrichtung und das Drehmoment überprüft, geht es ans Werken. Dafür sollten Sie den Akkuschrauber gerade auf die Schraube platzieren und mit beiden Händen das Gerät festhalten. Während die eine Hand das Werkzeug gerade hält, wird mit der zweiten Hand Druck aufs Gerät geübt. Ist die Schraube genügend hineingedreht, kann der Bedienschalter mehr Leistung ausüben, damit die Schraube eingesenkt wird.
Akkuschrauber – FAQ
Zubehör
Mit dem Akkuschrauber allein, kann man Arbeiten durchführen. Darum ist ein nützliches Zubehör wie ein Bit-Set mit verschiedenen Größen und Köpfen ein Muss. Am besten besorgen Sie sich gleich zwei Sets, damit Sie genügend Reserve Bits haben, mit denen Sie ihre Tätigkeiten in Haus und Garten erledigen können. Viele Tests bieten Geräte mit Zubehör an, sodass Sie sich bei diesen Modellen nicht darum kümmern müssen. Das Zubehör ist jedoch meist eher minderwertig, sodass diese schnell ausgetauscht werden müssen. Die Widerstandsfähigkeit ist einfach nicht gut genug. Welche Zubehörteile wichtig sind, erklären wie Ihnen folglich.
Akkuschrauber Alternativen
Akku-Bohrschrauber
Mit dem Akku-Bohrschrauber haben Sie gleich zwei Geräte in einem vereint. Dieser ist nämlich ein Akkuschrauber und gleichzeitig eine Bohrmaschine. Diese Geräte eignen sich für den Anfänger sowie auch für den Profi, da man mit diesem sowohl in Holz und Kunststoff schrauben kann und auch Beton durchbohrt.
Ein gängiges Merkmal des Akku-Bohrschrauber ist meist ein Zweiganggetriebe. Eines der Gänge ist fürs Schrauben gedacht, dass eher mit geringem Drehmoment arbeitet und die hohen Drehzahlen für den zweiten Gang, welcher auch Bohren kann. Das Bohrfutter ist universell und kann mit allen herkömmlichen Bohrervarianten und –größen verwendet werden.
Auch bei diesem Gerät ist ein hochwertiges Bit-Set notwendig, damit wie beim Akkuschrauber ein optimales Ergebnis erzielt werden kann. Damit vermeiden Sie auch, dass der Akku-Bohrschrauber überhitzt. Lithium-Ionen-Akkus sollten auch bei solchen Geräten eher bevorzugt werden, da diese keinen Memoryeffekt aufweisen und eine teilweise Aufladung des Akkus jederzeit möglich ist.
Ein guter Akku-Bohrschrauber hat eine Leistung von mindestens 10 – 15 Volt, mit dem man Arbeiten wie bei einer gängigen Bohrmaschine bewältigen kann. Je höher die Leistung, desto kraftvoller das Gerät.
Akku-Schlagschrauber
Akku-Schlagschrauber sind im Grund leistungsstarke Akkuschrauber mit Schlagwerk. Das Schlagwerk erzeugt Vibrationsbewegungen, welche pulsartige Drehbewegungen auf den jeweiligen Materialien ausüben. Mit dieser Funktion erreicht das Gerät ein höheres Drehmoment als beim Akku-Bohrschrauber. Damit kann man spielendleicht Schrauben und Muttern anziehen und lösen.
Akku-Schlagbohrschrauber
Optisch unterscheidet sich der Akku-Schlagbohrschrauber von einem Akku-Bohrschrauber kaum, jedoch kann dieser aufgrund seiner stärkeren Leistungskapazität schwerere Aufgaben wie Bohren in Beton, Stein und anderen harten Werkstoffen meistern. Mit dem integrierten Drehzahlregler kann man das Gerät auf viele Arbeitsgebiete anwenden.
Wie funktioniert ein Akkuschrauber und wie ist dieser aufgebaut?
Generell unterscheiden sich Akkuschrauber kaum, ganz egal welcher Hersteller dieser anbietet. Die einzigen Unterschiede sind in den Leistungsmerkmalen und Eigenschaften der Komponenten des Geräts.
Akkuschrauber besitzen ein Kunststoffgehäuse, die verschiedene Form und Größe haben können. Zum Innenleben des Gerätes gehört ein Elektromotor der durch Regelelektronik das Werkzeug mit Strom versorgt. Dafür ist als Stromquelle der Akku zuständig.
Mit dem integrierten Planentengetriebe wird die Leistung des Motors in eine drehende Bewegung der Bohrfutteraufnahme und der dazugehörigen außenangebrachten Bohrfutters umgewandelt. Das Bohrfutter kann wiederrum verschiedene Schraubenwerkzeuge aufnehmen, mit denen man dann letztlich die Drehbewegung auf die Schraube bzw. auf das Werkstück ausübt. Damit kann man Schrauben anziehen bzw. herausziehen und sogar Löcher in die Wand bohren.
Einige Akkuschrauber Modelle haben eine Rutschkupplung am Getriebe, die dann zum Einsatz kommt, wenn das vorgegebene Drehmoment überschritten wird. Folglich wird das Getriebe von der Bohrfutteraufnahme getrennt, was man als „Rutsch“ hören kann.
Generell bestehen Akkuschrauber Gehäuse aus Kunststoff. Der Fachbegriff dafür ist „ABS-Kunststoff“. “ABS“ steht für Acrylnitril-Butadien-Styrol und ist ein synthetischer Terpolymer. Dieser Kunststoff wird erst bei 220 – 250 °C flüssig und kann hinterher durch ein Spritzgussverfahren verformt werden. ABS-Kunststoff ist leicht lackierbar und durch schweißen auch zusammensetzbar.
Die Griffflächen des Akkuschraubers haben meist eine Gummierung als Schutzschicht, welche den Bedienkomfort und Handhabung erhöhen. Eine solche gummierte Fläche verhindert auch bei schweren Arbeitsbedingungen ein verrutschen und gibt einen optimalen Halt auch bei feuchten oder dreckigen Händen.
Oft begegnet man den Begriff „wartungsfrei“ auf einigen Akkuschraubern, das oft bei Modellen im Niedrigpreissektor angegeben wird. Dies bedeutet, dass die Gehäusekomponenten geklebt oder verschweißt sind und nicht einfach zu lösen sind. Das hat den großen Nachteil, dass man defekte Bauteile nicht einzeln austauschen kann, sondern bei einem Defekt das gesamte Gerät austauschen muss.
Modelle in höheren Preissegmenten bestehen jedoch aus zwei Gehäuseteilen. Diese sind verschraubt und können bei Bedarf unkompliziert gelöst werden. Auf dieser Weise kann man die Einzelteile schnell austauschen und eventuelle Defekte schnell beheben
Die Bestandbauteile des Antriebs sind wie bereits erwähnt ein Elektromotor und das Planetengetriebe. Oft hat man nicht den Einblick auf die Zahlen der Leistung des Motors, weswegen man die Akkukapazität und –leistung zum Vergleich nimmt.
Die Gesamtleistung von Elektrogeräten wird generell mit einer Watt Angabe gekennzeichnet. Als Faustformel gilt “W=V x A“, die als Multiplikatoren die Spannung (Volt) und Strom in Ampere (A) verwendet.
Akkuschrauber gibt es mit unterschiedlicher Voltanzahl die von 9,6 Volt – 36 Volt sein kann. Neben der elektrischen Spannung ist die maximale Stromzufuhr mit 4 Ampere begrenzt. Die Akkukapazität wird hingegen in Amperestunden (Ah) angegeben. Wenn wir als Beispiel eine Akkuleistung von 1 Ampere je Stunde nehmen bedeutet dies, dass während einer Stunde eine Stromstärke von 1 Ampere gewähreistet wird. In einer halben Stunde wären das 2 Ampere und für 15 Minuten 4 Ampere je Stunde die genutzt werden könnten.
Die Drehzahl und das max. Drehmoment sind weitere Kennzahlen, welche die Leistung des Akkuschraubers verdeutlichen.
Mit der Drehzahl wird gekennzeichnet, wie hoch die maximale Geschwindigkeit mit dem das Getriebe, das Bohrfutter und das verbundene Werkzeug ist. Die Werte werden mit U/Min (Umdrehung pro Minute) oder auch min-1 bzw. durch einen Bereich mit minimalen und maximalen Drehzahlen angegeben. Drehzahlen von Akkuschraubern im Handel betragen je nach Modell zwischen 100 – 1700 U/Min.
Mit dem Drehmoment wird die Kraft angegeben, die bei der Drehung entsteht und auf eine Schraube übertragen wird. Der Wert des Drehmoments wird durch Newtonmeter (Nm) angegeben. Im Angebot gibt es Akkuschrauber, die ein Drehmoment von 4 – 400 Nm haben können.
Die Gesamtleistung des Akkuschraubers ist jedoch nicht nur von der Leistung abhängig. Ein Leistungsstarkes Getriebe ist eines der wichtigen Komponenten. Dieses sollte egal wie stark die Motorleistung ist nicht schlapp machen. Getriebe aus Vollmetall sind robuster als solche die aus Kunststoff bestehen, da diese auch bei hohem Verschleiß nicht nachgeben. Kunststoff ist da eher schwächer und kann auch schneller versagen.
Der Stromspeicher bzw. die Stromquelle eines jeden Akkuschraubers ist der sogenannte Akkumulator bzw. Akku.
Damit wird der Akkuschrauber bzw. der Elektromotor mit Strom versorgt. Anschließend überträgt dieser die Kraft auf das Getriebe die wiederum das Bohrfutter in eine Drehbewegung versetzen und mithilfe eines zusätzlichen Werkzeugs Schrauben eindrehen und lösen kann.
Es gibt unterschiedliche Akkutypen die eine andere chemische Zusammensetzung für die Energiespeicherung verwenden. Diese Akku-Varianten haben jeweils ihre Vorteile und Nachteile.
- Nickel-Cadmium-Akkus
Nickel-Cadmium (NiCd) Akkus konnten in vielen Tests durch ihre Belastbarkeit und Tiefentladung überzeugen. Selbst bei tiefen Umgebungstemperaturen bleiben diese einsatzbereit.
Nachteil dieser NiCd-Akkus ist, dass diese nur eine kleine Energiedichte haben und viel Raum für wenig Kapazität brauchen. Zudem ist Cadmium nachweislich gesundheitsschädlich und belastet zudem die Umwelt. Dies führte dazu, dass die NiCd-Akkus gesetzlich eingeschränkt wurden, was die Hersteller zwang auf andere Akku Varianten zuzugreifen.
- Nickel-Metallhydrid-Akkus
Akkus aus Nickel-Metallhydrid haben die NiCd-Akkus mittlerweile größtenteils ersetzt. Aus einfachem Grund da NiMH-Akkus eine bessere Leistung bieten als diese. NiMH-Akkus findet man daher in immer mehr Haushaltsgeräten.
Gegensätzlich zum NiCd-Akku haben NiMH Akkus eine viel höhere Energiedichte was besagt, dass auch kleine Akkus große Mengen Energie abspeichern können. Außerdem wird auf Cadmium komplett verzichtet, was der Gesundheit und Umwelt zugutekommt. Auch die Lebensdauer dieser Akkus ist um weitem größer. Bis zu 500 Ladezyklen stellen für diese Modelle keiner großen Herausforderung dar und selbst der Verlust an Kapazität ist minimal.
Beschädigt können NiMH-Akkus durch eine Verpolung, einer Überladung oder einer Tiefenladung. Bei kalten Temperaturen unter 0 °C sind solche Akkus eher unbrauchbar.
- Lithium-Ionen-Akkus
Akkus mit Lithium-Ionen sind die effektivsten Modelle auf dem Markt. Mittlerweile greifen fast alle Hersteller auf diese Variante und verbauen diese fast alle Akku Werkzeuge oder ihrer Unterhaltungselektronik.
Mit 4,2 Volt je Akkuzelle überzeugen LI-Ionen-Akkus in vielen Tests verschiedener Institute. Sie haben eine hohe Spannung, weshalb diese auch nicht als Standard Akku verwendet werden können. Das Beste an diesen Akkus ist, dass diese keinen Memoryeffekt aufweisen, sodass diese beliebig häufig und zu jeder Zeit wieder aufgeladen werden können, ohne das die Ladekapazität davon Schaden nimmt. Eine zusätzliche besondere Eigenschaft ist, dass die Selbstentladung der Li-Ionen-Akkus nur minimal ist und dieser auch nach Tagen wieder einsatzbereit sind. Stellt man den Lithium-Ionen-Akku 2,5 Jahre ins Regal hat dieser gerade mal 50% Speicherverlust.
Die Energiedichte von LI-Ionen-Akkus übersteigt die der NiMh-Akkus um das zweifache. Dadurch kann man nicht nur kompakte Akkus herstellen, diese können sogar noch viel mehr Energie speichern. Gerade Mobilfunkhersteller verwenden hauptsächlich die Li-Ionen-Akkus für ihre Geräte-
Auch der Produktlebenszyklus der Li-Ionen-Akkus enorm hoch und so können diese 1000 Ladezyklen unbeschadet überstehen.
Nachteile dieser Li-Ionen-Akkus sind die Empfindlichkeit gegenüber Temperatur, Überladungen und Tiefenladungen. Dennoch zählen diese Akkus zu den besten und innovativsten unserer Zeit.
- Speedregler / Regelelektronik
Anhand des Druckschalters welcher mit einer Feder bestückt ist, setzt den Akkuschrauber in Betrieb. Mit diesem ist die Umdrehungsgeschwindigkeit regulierbar. Durch die Pistolenform ist der Schrauber handlich und gleichzeitig einfach zu bedienen.
- Rechtslauf & Linkslauf
Dieser Schalter ist meist seitlich integriert, der nach rechts und links verschoben werden kann. Dieser ist oberhalb des Speedreglers installiert. Mit dem Rechts- und Linkslauf bestimmt man die Drehrichtung des Geräts. Dadurch kann man Schrauben entweder rein- bzw. herausdrehen.
- Geschwindigkeitsstufenregler / Gangschaltung
Viele Geräte im Test der Stiftung Warentest und weiteren Testportalen haben gezeigt, dass ein Regler für Geschwindigkeitsstufen eine enorme Hilfe ist. Mit dem Schalter können Sie zwischen zwei Gängen wechseln. Einer der Gänge hat niedrige Maximaldrehzahl und einen hohen maximalen Drehmoment. Dieser Gang eignet sich ganz besonders für Schrauben. Der zweite Gang bzw. Stufe hat eine maximale Geschwindigkeit und niedrigen Drehmoment. Dadurch fungiert der Akkuschrauber als Bohrmaschine und eignet sich fürs Bohren optimal.
- Drehmomentregler
Der Regler fürs Drehmoment befindet sich in der Regel hinter dem Bohrfutter des Akkuschraubers und kann stufenweise eingestellt werden. Hat man ein maximales Drehmoment eingestellt, wird bei Überschreitung dieses die Kraftübertragung unterbrochen, was durch eine Rutschkupplung als Sicherheitsmechanismus verursacht wird. Damit wird verhindert, dass Schrauben zu tief in die Materialien gelingen bzw. das der Schraubenkopf durchrieben wird. Sind Sie sich nicht sicher wie hoch Sie das Drehmoment einstellen sollen, ist es ratsam mit einem niedrigen Moment anzufangen und diesen stufenweise zu erhöhen, bis die perfekte Einstellung gefunden ist.
- Akku
Der Akku ist wie eine Art Magazin und wird ganz einfach durch einen Schalter ab- und dranmontiert. Dieser befindet sich am Handgriff des Akkuschraubers und bietet damit die nötige Leistung. Über Kontakte am Akku kann der Akku die nötige Leistung aus dem Akku ziehen. Der Akku macht einen großen Teil des Gewichtes des Akkuschraubers aus.
Der Akku selbst kann nicht arbeiten, wenn er nicht die nötige Energie hat, welche ihm durch ein Ladegerät zugeführt wird. Die Kapazität des Akkuschraubers geht nach und nach verloren, sodass es nicht ausbleibt, dass man den Akku wieder aufladen muss. Dies erkennt man daran, das sich die Maximalgeschwindigkeit langsam runter dreht und der Drehmoment ebenfalls weniger wird. Einige Modelle haben sogar eine Akkuanzeige mit der man den Akkustand optisch wahrnehmen kann.
Damit der Akkuschrauber bzw. der Akku wieder Leistung erhält, benötigt man ein Ladegerät. Dieses Gerät schließen Sie an dem Netzstrom an und befestigen den Akku mit den Kontakten an das Gerät. Meistens ist es ein Tisch-Ladestation, wo der Akku einfach durch hineinschieben eingesteckt wird. Je nach Modell kann die Ladung einige Minuten bis hin zu mehreren Stunden andauern. Ein Schnellladegerät ist die optimale Lösung für schnelle Handwerker, da der Akku binnen kurzer Zeit fast vollständig geladen ist.
Akkuschrauber Vorteile
Akkuschrauber findet man in fast jedem Haushalt und sollte in keinem fehlen. Ob Profi oder Hobby Handwerker, Akkuschrauber werden von allen genutzt.
Wieso der Akkuschrauber so beliebt ist, zeigen wir Ihnen anhand an einiger Vorteile der Geräte.
Verschiedene Bauarten von Akkuschraubern
Neben der Variation von Leistung und Ausstattung und Bauarten sind auch die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten verschieden.
Wie werden Akkuschrauber getestet?
Beim Akkuschrauber Test unterschiedlicher Institute kommen mehrere Testkriterien zum Einsatz, wodurch die einzelnen Modelle durch Noten bewertet und in einem Rang aufgelistet werden.
- Leistung
- Ausstattung
- Verarbeitung (Material)
- Handhabung (Ergonomie)
Im Akkuschrauber Test der Stiftung Warentest, ETM-Testmagazin und weiteren Instituten unterlaufen die Geräte harte Testdisziplinen.
Im Testverfahren durchlaufen die Geräte einige Disziplinen wie Durchbohren bzw. Reinschrauben durch verschiedene Materialien. Jedoch sind auch die Lebensdauer wichtige Kriterien und wie gut das verbaute Material ist.
Weitere Kriterien:
- Gewicht des Geräts und des Akkus
- Leistungsdaten wie Voltanzahl, Amperestunden und Drehzahl sowie Drehmoment
- Einstellungen (Begrenzung des Drehmoments, Drehzahlstufen, Link- und Rechtslauf)
- Zubehör (Bitset, Werkzeugkoffer, Ladegeräte usw.)
- Gehäusematerial
- Lautstärke des Akkuschraubers
- Ergonomie des Akkuschraubers
- Leichtgängige Bedienelemente
- Griffigkeit
- Wechsel von Akku und Werkzeug
Worauf beim Kauf eines Akkuschraubers achten?
Vor dem Kauf eines Akkuschraubers sollten Sie sich zwei wesentliche Fragen stellen.
- Wofür wollen Sie den Akkuschrauber nutzen?
- Wie oft werden Sie den Akkuschrauber benötigen?
Die Frage nach dem Akkuschrauber-Typ stellt sich dann, wenn Sie wissen für welchen Einsatzzweck Sie das Gerät verwenden wollen. Die unterschiedlichen Typen erledigen alle Ihren speziellen Aufgabenbereich, sodass Sie sich nur unter diesen entscheiden müssten.
Der Akku-Bohrschrauber ist ein Allroundtalent und ist demnach auch häufigsten gekauft. Mit diesem Modell können Sie sowohl Schraubabreiten als auch Bohrarbeiten erledigen.
Info: Je nachdem welche Anforderungen an dem Gerät gestellt werden, desto wichtiger ist die Auswahl des passenden Typs und umso geringer ist die Einsatzmöglichkeit.
Je nachdem mit welchen Materialien Sie hauptsächlich arbeiten, sind die technischen Informationswerte von großer Bedeutung. Arbeiten Sie eher mit weichen Materialien, benötigen Sie ein Gerät mit hoher Drehzahl und geringem Drehmoment. Sind jedoch feste Materialien eher ihr Aufgabengebiet, sind hohe Drehmomente und geringe Maximalgeschwindigkeit die bessere Auswahl
Benötigen Sie ein Modell mit großer Leistung und hohem Drehmoment für größere Vorhaben, sollten Sie auf einen Akku mit großer Kapazität achten. Hierbei sollten Sie gleich einen Zweitakku mitbestellen, damit Ihre großen Projekte keinen Zeitverlust haben.
Renommierte Hersteller
Makita ist eine japanische Firma die bereits 1915 gegründet wurde und als Ankerwickelerei und Motoren-Werkstatt ihre Geschäfte begann. Mittlerweile besitzt das Unternehmen acht Standort auf der gesamten Welt, worunter auch Deutschland ist. Im Produktsortiment von Makita werden Elektro-, Druckluft-, Benzin- sowie Akkuwerkzeuge und Bearbeitungsmaschinen für Holz und Garten angeboten.
Im Sortiment von Makita sind eine Reihe von Akku-Schraubern sowie Bohrschrauber und Schlagbohrschrauber mit Lithium-Ionen-Akkus und Nickel-Cadmium-Akkus. Die Werkzeuge werden im mittleren Preissegment angeboten und zielen auf Profi Handwerker und Hobby Heimwerker.
Gegründet wurde die Metabowerke GmbH 1924 und hat Ihren Sitz in Nürtingen, Baden-Württemberg, Deutschland. Das Unternehmen hat sich seither stark weiterentwickelt und produziert sogar in Shanghai. 2015 fand die Übernahme durch den Konzern aus Japan „Hitachi Koki“ statt.
Neben einer Reihe von Werkzeugen aller Art, befinden sich auch zahlreiche Akku-Werkzeuge unter den Produkten des Herstellers. Darunter eine Vielzahl an Akkuschrauber Typen. Metabo bietet seine Produkte einer breiten Zielgruppe an. Für den professionellen Handwerker bis hin zum ambitionierten Handwerker, ist im Sortiment etwas dabei.
Die Marke Skil wird vom Unternehmen Robert Bosch GmbH vertrieben. Anfangs wurde die Produktmarke unter Skilsaw Inc. Geführt und war eher auf Handkreissägen spezialisiert. 1996 wurde der Unternehmensname in Skil Corporation umbenannt, dass dann von der Robert Bosch GmbH übernommen wurde und als Produktmarke integriert wurde.
Skil vertreibt drei Produktlinien. Zum einen werden unter Skil Master Werkzeuge angeboten, die eher für den professionellen Einsatz gedacht sind. Zum anderen werden Gartengeräte unter Skil Urban Series vertrieben.
Unter dem Sortiment befinden sich auch eine Reihe von Akku-Bohrschraubern, Akku-Schlagbohrschraubern sowie Mini-Akkuschrauber. Die Werkzeuge werden sowohl im niedrigen als auch unter Skil Master im mittleren Preissegment angeboten.
Das deutsche Unternehmen Einhell Germany AG hat ihren Hauptsitz in Landau an der Isar. Unter dem Unternehmen werden Werkzeuge für Garten, Haus und Freizeit angeboten.
Unter dem vielfältigen Produktangebot befinden sich ebenfalls Mini-Akkuschrauber, Akku-Bohrschrauber, Akku-Schlagbohrschrauber. Die Handwerkzeuge werden größtenteils im mittleren Preissektor angeboten.
Internet oder Fachhandel
Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl an Akkuschraubern. Es stellt sich dennoch die Fragen, ob Sie Ihr Werkzeug eher im stationären Handel oder Baumarkt erwerben sollen oder lieber den Internethandel bevorzugen sollten.
In Geschäften ist das Sortiment an Akkuschraubern begrenzt. Hier kann man unter einigen Herstellern eines aussuchen. Das schränkt di Kaufentscheidung ziemlich ein. Der Werkzeughandel hat zudem kaum Personal und man muss ständig auf die Suche gehen, um Informationen über die jeweiligen Hersteller und Modelle zu erhalten. In Baumärkte werden zudem meist professionelle Geräte angeboten, die für den privaten Gebrauch schon recht überzogen sind. Sind preisgünstige Modelle dabei, gehören diese meist zu Noname Marken die eine dementsprechend mindere Qualität haben.
Im online Sektor bzw. online-Handel ist die Akkuschrauber Angebotsvielfalt riesig und quasi grenzenlos. Hier bekommt man nicht nur Backgroundwissen über jedes Modell, sondern kann dieses gleich mit anderen bequem mit einigen Mausklicks vergleichen. Im Internet sind alle Hersteller und Modelle im Angebot. Test Plattformen beschäftigen sich zudem intensiver mit den Modellen, damit Sie dem Verbraucher noch weitere Hinweise geben. Neben diesen Testseiten gibt es natürlich auch die Hersteller Online-Shops wo man alle Modelle auf einen Blick hat.
Tipp: Kaufen Sie Ihr Gerät online, denn sowohl der Kundenservice als auch das Angebot sind viel besser als im Fachgeschäft. Sie können auf dieser Weise nicht nur einen direkten Vergleich machen, sondern können auch gleich sehen welche die beliebtesten Akkuschrauber der Verbraucher sind.
Ratgeber Akkuschrauber
Worauf beim Akkuschrauber achten?
Mit der Schraube werden sämtliche Schrauben befestigt, darunter Holzwerkstücke, Metall und weitere Materialien. Die Verbindungselemente eignen sich fürs Mobiliar, komplette Häuser aus Holz und auch für das Anbringen eines einfachen Bildes an die Wand. Deshalb werden Schrauben in unterschiedlichen Größen, Formen und Ausführungen angeboten und können für eine enorme Vielzahl an Tätigkeiten eingesetzt werden. Sowohl für Profis als auch den Laien ist die Arbeit mit Schrauben keine große Sache.
Je nachdem welche Bauform die Schraube hat, kann man diese mit unterschiedlichen Werkzeugen eindrehen. Der Schraubendreher ist wohl das meist verbreitete Werkzeug, das diesen Zweck auf einfachster Weise erledigt. Nachteil dieses Werkzeugs ist das reine Muskelkraft die Schrauben eindrehen muss. Dadurch, kommt man sehr schnell an seine Grenzen, da gerade große Schrauben in harten Werkstücken den Handwerker schnell ermüden lassen. Neben diesem ist der Akkuschrauber das beliebteste Elektrowerkzeug, welches sogar ohne Stromnetz verwendet werden kann. In einer Werkzeugausstattung sollte der Akkuschrauber keinesfalls fehlen.
Mit einem elektrischen Gerät sind Ermüdungserscheinungen auch nach Stunden nicht sichtbar, da bspw. der Akkuschrauber die gesamte Arbeit abnimmt. Mit diesem kann benötigt man nur ein wenig an Kraft. Von diesen Elektrowerkzeugen gibt es eine riesen Vielfalt welche sich in Qualität, Ausstattung und Preis unterscheiden. Durch diese Angebotsvielfalt kann der Verbraucher schnell den Überblick verlieren, weswegen ein Akkuschrauber Test unbedingt als Hilfsmittel benutzt werden sollte. In einem solchen Test hat man einen Überblick über die Eigenschaften, den Bewertungsmerkmalen und kann damit die besten Akkuschrauber direkt miteinander vergleichen.
Welche Akkuschrauber sind die besten?
Die Frage nach dem besten Akkuschrauber können wir eigentlich ganz einfach beantworten. Welcher für Sie das beste Modell ist, hängt davon ab welche Arbeiten Sie mit dem Werkzeug erledigen möchten. Oft reichen schon Geräte mit 14,4 Volt, mit diesen man fast alle Arbeiten problemlos erledigen kann.
Sollte ich gute und günstige Akkuschraber kaufen?
Beim Akkuschrauber sollte man nicht an der verkehrten Stelle sparen, den Sie wollen diesen immerhin langjährig nutzen. Darum sollten Sie sich eher für ein mittelpreisiges Markengerät entscheiden, die in den meisten Fällen gute Dienste leisten.
Wertvolles Zubehör
Im Grunde erhält man bei Bestellung eines Akkuschraubers ein Gesamtpaket mit allen wichtigen Bestandteilen wie Bitsätze, Ladestation und weiterem. Jedoch kann man noch weiteres nützliches Zubehör hinzukaufen, dass nicht nur das Sortiment erweitert, sondern auch den Anwendungsbereich.
Der Akkuschrauber kann ein Bit nur mithilfe eines Bithalters aufnehmen. Das Verbindungsstück befindet sich direkt am Bohrfutter, welches dort eingespannt ist und den Bit einen Platz bietet. Dieses ist generell magnetisch, sodass der Bit nicht wieder herausfallen kann. Eine andere Verbindungsart ist ein Klemmmechanismus. Beide Varianten ermöglichen es, dass man Bits schnell und ohne zusätzliches Werkzeug austauschen kann.
Auch bei diesen Akkuschrauber Zubehörteilen sollte man darauf achten, für welches man sich entscheidet, denn auch bei solchen sind Qualitätsunterschiede erheblich. Je besser das Material ist aus dem diese bestehen, desto robuster und widerstandsfähiger sind diese. Auch die Verarbeitung kann hierbei eine große Rolle spielen, wovon Präzision stark abhängt. Ein einzelner Bit der qualitativ hochwertig ist, kann ein ganzes Set an minderwertigen Bits preislich übersteigen. Mit diesem kann man jedoch viel länger arbeiten, als mit den Bits aus minderer Qualität, die sogar den Schraubenkopf und Materialien nachhaltig beschädigen könnten.
Damit der Akkuschrauber optimal eingesetzt werden kann, benötigt dieser auch ein sehr gutes Set an Bits mit unterschiedlichen Schraubköpfen. Darunter dürfen, Schlitz, Kreuzschlitz, Innen-Sechskant (Inbus), Torx und Außen-Sechskant nicht fehlen. Dadurch, dass man immer wieder mit unterschiedlichen Schraubköpfen arbeitet, sind diese Bits unbedingt notwendig. Gerade im professionellen Einsatz sollte man eher auch etwas hochwertige zugreifen.
Schrauben können mithilfe eines Akkuschrauber und Schraubenbits viel schneller ein- bzw. herausgedreht werden. Ein gutes Set an Bits ist daher ein Muss für jeden Profi und Heimwerker. Diese beinhalten nicht nur unterschiedliche Köpfe, sondern auch verschiedene Größen. Es gibt auch die Möglichkeit, dass man einzelne Bits nachbestellt. Kaufen Sie lieber einige mehr, als wenn Sie dann zu wenige haben und Sie ihre Arbeit nicht weiterführen können.
Reinigung und Pflege von Akkuschraubern
In vielen Tests wurde klar, dass beim Akkuschrauber kaum Reinigungsaufwand notwendig ist. Die Geräte können im Grunde nur dann dreckig bzw. verschmutzt werden, wenn man mit den verschmutzten Händen diese bedient. Damit Sie nachhaltig mit sauberen Geräten arbeiten, könnten Sie nach jeder Anwendung mit einem sauberen Tuch über die Bereiche putzen, bei denen sich etwas Bohrstaub oder ähnliches gesammelt hat. Öliger Dreck sollte umgehend gereinigt werden, damit weder Handgriff als auch das Gerät keinen Schaden nimmt.
Arbeitet man mit dem Akku-Bohrer ist hierbei besonders wichtig, dass Sie den Bohrstaub frühzeitig auffangen und vom Gerät befreien. Wenn Sie die Möglichkeit haben, den Akkuschrauber mit einem Druckluft Gerät zu säubern, sollten Sie dies unbedingt durchführen. Damit verhindern Sie Bohrstaubansammlung und damit auch eine mögliche Überhitzung des Geräts.
Sollte der Akkuschrauber mal defekt sein und sich eine Reparatur lohnen, sollten Sie dies nur durch einen Fachbetrieb durchführen lassen. Damit verlieren Sie auch mögliche Gewährleistungs- bzw. Garantieansprüche nicht.
Achten Sie bei einer Wahl eines Nickel-Cadmium-Akku darauf, dass dieser immer entweder vollständig beladen oder entladen ist, damit die Gesamtkapazität nicht darunter leidet und Sie das Gerät längere Zeit verwenden können. Die bessere Wahl sind Lithium-Ionen-Akkus bei denen Sie darauf kein achtgeben müssen. Solche Akkumodelle können jederzeit geladen werden und müssen nicht vollgeladen werden.
Wie drehe ich eine Schraube am besten ein?
Mit einem Akkuschrauber scheint es immer sehr einfach zu sein eine Schraube einzudrehen. Dies ist jedoch ein Irrtum, denn dabei kann man auch eine Menge falsch machen. Zwar benötigt man bei Anwendung eines Akkuschraubers keine fachspezifischen Kenntnisse jedoch etwas an Geschicklichkeit. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Schrauben am besten eindrehen können.
- Passende Schrauben benutzen
Je nachdem mit welchem Material Sie arbeiten, entscheidet dies über die Auswahl der Schraubenart. Es gibt eine breitgefächerte Schraubenart für unterschiedliche Einsatzzwecke. Mit der richtigen Auswahl bekommen Sie jede Verbindung optimal hin.
- Vorbohren
Wenn Sie das Material vorbohren, erleichtern Sie sich die Arbeit im Voraus. Denn gerade auf harten Materialien rutscht die Schraube ohne eine Vorbohrung immer wieder ab und man kann damit auch unschöne Kratzer hinterlassen. Bohren Sie vor, damit die Schraube besser geführt werden kann und das Material keinen Schaden nimmt. Zudem laufen Sie auch sonst Gefahr, dass das Werkstück Brechen oder sogar Aufspalten kann. Dafür sollten Sie einen kleineren Bohrer als die Dicke der Schraube verwenden um damit ohne Schlag ein Loch vorzubohren. Ist eine Vorbohrung nicht möglich, können Sie mit einem spitzen Gegenstand ein Loch an dieser Stelle schlagen.
- Mit dem richtigen Bit arbeiten
Damit die Kraft vom Akkuschrauber optimal auf die Schraube übertragen werden kann, ist der richtige Bit dabei ganz entscheidend. Dadurch vermeiden Sie auch eine Beschädigung am Schraubenkopf-Antrieb.
- Langsam vordrehen
Damit die Schraube nicht abrutschen kann oder diese Schräg in die Materialien hineingedreht wird, sollten Sie erstmal langsam eindrehen. Sobald Sie fühlen, dass die Schraube nun stabil ist, können Sie den Akkuschrauber mit etwas mehr Saft einsetzen und die Schraube bündig versenken.
- Stabilität gewährleisten
Vereinzelte Bauteile zusammenzubringen war in Tests eine schwere Herausforderung gewesen. Darum ist es wichtig, dass diese vorher fixiert und stabilisiert werden, damit diese nicht verrutschen. Durch Klemmzwingen bzw. Schraubzwingen kann man diese am besten fixieren.
Weitere Interessante Links:
- http://www.bauen.de/ratgeber/ausbau-renovierung/werkzeug/artikel/artikel/der-akkuschrauber-das-a-und-o-beim-heimwerken.html
- https://www.hagebau.de/beratung/werkzeug-maschinen/elektrowerkzeuge/akkuschrauber-ratgeber/
- http://www.dasheimwerkerforum.de/threads/akkubohrschrauber-richtig-benutzen-und-einstellen.6186/
- http://www.helpster.de/bti-akkuschrauber-richtig-verwenden-so-geht-s_33862
- http://www.obi.de/de/rat-und-tat/technik/werkstatt-werkzeuge-und-maschinen/richtig-schrauben-in-7-schritten/Richtig_schrauben_DE.pdf